Fetisch Phantasy

Fetish FantasyUnd Du glaubst wirklich, dass wir mit unserem Outfit richtig liegen?“, fragte Verena, waehrend sie mit den latex- glaenzenden Fingern ihren Supermini zurechtzupfte. „Absolut! Du siehst einfach phantastisch aus!“ ermunter- te ich sie. Wir gingen gerade durch den Eingang in den Garten und auf das Haus des befreundeteten Paares zu, das uns zu der Feier geladen hatte. Es war bereits dunkel geworden; ich ging absichtlich ein Paar Schritte hinter Verena, die Wegbeleuchtmlg liess ihre High Heels bei jedem Schritt abwechselnd aufblinken. Ich war wirklich gespannt, wie wir bei den anderen Gasten ankommen wuerden, denn die meissen von ihnen waren uns unbe- kannt .

Die Haustur stand offen. Gehoert hatte das Laeuten ohne- hin keiner bei der heissen Musik, die bis nach draussen drang und Verena schon im Flur zu einigen Tanzschritten anregte. Troz des Trubels entdeckte uns die Gastgeberin schon kurz nachdem wir das weitraeumige Wohnzimmer betreten hatten, wo sich die meisten Gaeste aufhielten. Sie musterte uns vielleicht ein Paar Sekunden zu lange nachdem sie uns begruesst hatte, ohne jedoch ein Wort ueber unser Outfit zu verlieren. Verena war immerhin fast komplett in Gummi gehuellt. Schwarsse Struempfe. der rote Mini und daruber ein kurzes Bolero-Jaeckchen, unter dem bei jedem Schritt ihre vollen Brueste wippten. Dahinter konnte ich mich glatt verstecken, obwohl ich meine haut- enge schwarze Latexjeans mit den roten Seitenstreifen trug, die mir Verena vor kurzem geschenkt hatte.

Obwohl wir offenbar die einzigen waren, die Fetisch- kleidung trugen, hatte ich nicht das Gefuehl, besonders aufzufallen. Von der gegenueber liegenden Seite des zur Disco improvisierten Raumes nickte mir unser Gastgeber zu. Seine Frau Susanna und er hatten das Haus erst vor ein paar Monaten erworben und aeusserst geschmackvoll eingerichtet. Er winkte mich herueber zur Bar, und ich schlaengelte mich durch die Tanzenden, Å¡ber der kleinen Tanzflaeche waren an der Decke drei Monitore angebracht, auf denen Videoclips liefen. Ein paar raffiniert montierte Strahler tauchten die Tanzenden in immer neue, farbige Lichtmuster. Die Musik heizte mit ihrem fetzigen Rhythmus die Stimmung immer weiter auf. „Ihr kommt reichlich spaet,“ begruesste er mich. Ich winkte ab. „Die Stimmung koennte doch nicht besser sein“ entgegnete ich ihm. “ Wo hast Du Verena gelassen?“ Ich blickte mich suchend um. „Sie macht sich bestimmt mit allen bekannt, wie ich sie kenne. Und auf der Tanzflaeche sind fast nur Frauen,“ rief ich „das sollten wir auf keinen Fall zulassen! „. Schon liessen wir uns von den anderen mitreissen.

Verena hatte ich immer noch nicht wiedergefunden. Ich setzte mich an die Bar zurueck und erfrischte mich mit einem Cocktail. Auf den Videomonitoren liefen unterschiedliche, aber nicht zur Musik passende Clips. Nach einem weiteren Drink bemerkte ich ploetzlich auf einem der Bildschirme einen Pornofilm aus Opas Zeiten. Amuesiert verfolgte ich das doch so bekannte Spielchen, das da ablief. Ich leerte mein Glas und blickte wieder auf. Das Bild hatte ploetzlich gewechselt und zeigte jetzt zwei Frauen, offensichtlich in einem Schlafzimmer, von einer Videokamera beobachtet. Sie probierten Kleider an – aber was fuer Kleider! Es schien sich ausschliesslich um Gummimode zu handeln. Jetzt war wohl Modenschau angesagt. Mein Nachbar an der Bar stiess mich kurz an und grinste. „Das gefaellt Dir wohl, was!“ Die Art, wie er es sagte, veranlasste mich nur zu einem unfreundlichen Knurren. Nach einer aufregenden Viertelstunde schienen die beiden des Anprobierens muede geworden zu sein; sie unterhielten sich kurz; schliefflich erhob eine von beiden die Arme und wurde blitzschnell von der anderen an ein von der Decke haengendes Trapez mit den Handgelenken angekettet. Sodann wurde sie ihrer restlichen Waesche entledigt, bis auf die Maske, die beide trugen, und die die Gesichter voellig bedeckte, Sie musste ihre Beine spreizen und eine rasch zwischen ihren Knoecheln festgeschnallte Spreizstange sorgte dafuer, dass sie so bleiben mussten. Die andere verschwand kurz, trat dann aber ploetzlich seitlich wieder auf die Gefesselte zu und praesentierte mit sueffisantem Laecheln ein Rasiermesser, das sie langsam aufklappte. Voller Panik riess die Wehrlose die Augen auf und begann zu schreien, was ihr aber lediglich einen Knebel einbrachte, der mit einem Lederriemen fest in ihren Mund geschnallt wurde. Die Messerfrau stellte sich ein Paar Schritte zur 5eite und betrachtete ihr opfer eine ganze Weile. Sichtbar angetan von der Angst, die sie erregte, strich sie dann mit einer Hand ganz sanft ein Gel auf das Schamhaar und setzte ganz routiniert die Klinge zur Rasur an. Mein rasendes Herz beruhigte sich langsam wieder. Kaum war die Prozedur beendet, kam sie mit einem kleinen Geraet an, einer Pistole nicht unaehnlich, von dessen Griff ein durchsichtiger Schlauch wegfuehrte. Das Opfer warf den Kopf hin und her, versuchte vergeblich, sich loszureissen, aber die Strecklage erlaubte so gut wie keine Bewegung.

Ich hielt den Atem an. Keiner auer mir im Raum schien das Schauspiel zu bemerken. Die Szenerie im Schlaf- zimmer hatte etwas banal Realistisches an sich, was sie unheimlich erregend machte. Noch nie zuvor hatte mich ein erotischer Film derart gefesselt, obwohl wegen der lauten Musk kein Ton davon zu hoeren war.

Die Augen der Gefesselten auf dem Monitor fixierten gebannt das auf ihre Brust zielende Geraet. Ich erschauderte, als sich ploetzlich in der Mitte ihres Koerpers ein schwarzer Fleck abzuzeichnen begann, der sich rasch ausbreitete, bis er beide Brueste bedeckte. Erst jetzt begriff ich – die Pistole, die das Opfer bearbeitete, war natuerlich ein Airbrush-Spruehgeraet. Die Sprayerin verstand ihr Handwerk. Mit einer Schablone in der linken Hand deckte sie immer wieder Hautpartien ab, die keine Farbe erhalten sollten. Ihre Rechte fuehrte den Strahl mit gekonnten Bewegungen ueber den nackten Leib. Nach dem ersten Schreck schlug die Erregung des Modells ganz offensichtlich um. Ihre Brustwarzen erhoben sich zusehends und wurden hart. Sie genoss die Behandlung schamlos, ihre Augen glaenzten lustvoll. Als der kuehle, feine Farbstrahl ueber ihren Bauch strich und den nackten Venushuegel erreichte, durchfuhr sie ein Zittern und sie verdrehte die Augen. Binnen weniger Minuten, voller Streicheleinheiten ohne jegliche koerperliche Beruehrung, war sie neu eingekleidet; so schien es jedenfalls. Die Kuenstlerin hatte ganze Arbeit geleistet. Ihr Modell „trug“ nun ein schwarzes Kleid mit schmalen Traegern, an den Seiten gerafft und mit einem kurz ueber den Brustwarzen endenden Dekollete. Lange Handschuhe reichten bis zum Oberarm hinauf. Nachdem ihr die Beinfesseln entfernt worden waren, taumelte sie im Kreis und ich erblickte ihre weissen Pobacken, die nicht mit Farbe bedeckt waren. Ein gran- dioser Anblick, wie ein Pfirsich auf schwarzem Samt! Das fand wohl auch die Urheberin dieser Pracht, denn sie tanzte wie in Trance um ihre Schoepfung herum und beruhrte diese immerzu zart mit den Fingern. Schliesslich nahm sie eine kleine Flasche, kippte deren Inhalt vom Hals an ueber sich und verteilte die herablaufende Fluessig- keit mit den Haenden. So glitschig, wie sie nun war, trat sie vor das noch immer an den Haenden gefesselte Mannequin und begann, ihre Brustwarzen an denen der anderen zu reiben. Langsam senkte sie sich dabei in die Knie; ihre Brueste glitten ueber das gemalte „Kleid“ und hinterliessen zwei helle, breite Streifen. Wie eine Schlange schmiegte sie sich dann fest um den Koerper, dessen Zier zu zerfliessen begann. Sie umschlang ihn von hinten, wiegte die schweren Brueste und schob dann beide Haende langsam abwaerts, zwischen die weit geoeffneten Beine der Gefesselten. Deren stoehnen glaubte man unter dem Knebel fast zu hoeren. Das Kleid aber wechselte mehr und mehr auf diese ungewoehnliche Weise die Traegerin. Nach kurzer Zeit waren keine Konturen mehr zu erkennen; die beiden bildeten einen einzigen homogenen Koerper aus Lust und Farbe.

„Hey, traeumst Du?“ Verena stand vor mir und legte ihre Arme um mich. “ Schau’doch mal, da…! “ Ich zeigte in Achtung des Monitors. Wir blickten beide hinauf und sahen einen Musik- Clip, synchron zur Musik auf allen Monitoren. „Ich glaube, wir sollten besser gehen,“ stammelte ich. „Pssst…!“ Sie legte mir den Finger sanft auf den Mund. „Jetzt wird es doch erst richtig toll! “ Erst als sie beide Haende zurueckog, bemerkte ich die schwarzgefaerbte Haut unter ihren Naegeln…

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