Die sexy Blicke

Der BlicWir arbeiteten schon laenger in der gleichen Firma, wir verstanden uns immer schon ganz gut. Wir wussten beide das du mir gefaellst, aber es war uns auch klar das du nicht zu mir passt. Ein paar Mal hatten wir auch private Gespraeche bei denen du dich ueber deinen Freund beschwert hast und dich bei mir ausgeweint hast.

Ich kann mich gut an dein Laecheln erinnern als ich dir sagte das du am besten in einem Rock aussiehst. Ich habe dir immer den Hof gemacht und du hast es genossen zu wissen das du begehrst wirst. Vor allem da du wusstest das ich es ernst meinte und doch es uns beiden bewusst war das ein Spiel war.

Es war deine letzte Woche, du hattest einen besseren Job gefunden und wuerdest an diesem kommenden Freitag aufhoeren. Ich brauchte kurz deine Hilfe und so kam ich zu dir ins Buero.

Als ich also in dein Buero kam sass du auf dem Schreibtisch, die Beine auf dem Stuhl. Ich zu dir und sah ,dass das was ich wollte, neben dir auf dem Schreibtisch lag.

Ich musste um den Schreibtisch gehen um rann zu kommen. Vom Zufall gelenkt folgte mein Blick deinen Beinen, so konnte ich bis auch deinen Grund sehen.

Als ich dir ins Gesicht sah wusste ich das du es bemerkt hattest und deinem Laecheln entnahm ich das du mir nicht boese warst, im Gegenteil. Ich nahm schnell die Sachen die ich brauchte und wir beide genossen Still und getrennt unser suesses Geheimnis.

Lesbensex

Am Wochenende haben mich ueberraschend meine Freundin Anke mit ihrem Mann besucht. Wir hatten uns lange nicht gesehen und sie liessen sich dazu ueberreden bei mir zu uebernachten. Natuerlich bot ich ihnen das Schlafzimmer an und wollte auf der Couch im Wohnzimmer schlafen. Aber Peter, ihr Mann bestand darauf, dass ich in meinem Bett schlafen sollte und ihm die Couch genuege. Also gingen Anke und ich ins Schlafzimmer. Ich begann mich bis auf mein Hoeschen auszuziehen und streifte mein Nachthemd ueber.

Anke legte sich voellig nackt ins Bett und erwiderte auf meinen wohl erstaunten Blick, dass sie immer nackt schliefe und auch gar kein Nachthemd dabei habe. Als wir beide lagen fragte sie mich, ob ich denn keinen Freund zur Zeit habe. Auf mein verneinen sagte sie: „Aber wie ist es mit dem Sex? Brauchst Du keinen oder hilfst du dir selbst?“ Ich merkte, wie ich rot und verlegen wurde. Ich fuehlte mich in gewisser Weise ertappt. Ohne, eine Antwort abzuwarten fragte sie weiter: „Tust du dir’s oft? Aber dann fehlt dir doch mindestens die Zaertlichkeit“. Dabei streichelte sie mir zaertlich ueber die Schultern am Hals entlang zu den Ohren. Ich lag regungslos und machte erstaunlicherweise keine Anstalten mich gegen die Beruehrung zu wehren. Ihre Haende fuhren nun kaum merklich die Innenseite meines Oberarms hinauf und eine Gaensehaut ueberflog meinen Koerper. Willenlos liess ich mir von ihr die Knoepfe meines Nachthemdes oeffnen und als sie zart meinen Busen zu streicheln anfing waren meine Warzen bereits ganz steif. Sie merkte, dass mein Koerper sich ihrer Hand geradezu entgegenstreckte, als sie zaertlich gegen die Warzen drueckte und fragte: „Hast du es auch so mit deinen Bruesten?“ Ja in der Anfangsphase spielen meine Brueste eine grosse Rolle. Der Reiz ist gerade richtig und strahlt nach unten aus, wo sich dann die Erregung fortpflanzt. Sie drehte sich zu mir und begann mich in der Nabelgegend zu kuessen. Langsam fuehrten ihre Kuesse hoeher bis sie schliesslich meine linke Brustwarze zwischen ihren Lippen hatte. Sie begann in schlaengelnden Bewegungen mit ihrer Zunge die Warze zu bearbeiten, was mich fast bis zum Wahnsinn fuehrte. Ich verlor meine letzten Hemmungen und begann meinerseits ihren Koerper zu streicheln. Als meine Hand ihre harte Warze beruehrte stoehnte sie lustvoll, so dass ich erschrak in meinem Wissen, dass ihr Mann im Nebenzimmer lag und die Verbindungstuer offen war. Aber in dem Zimmer ruehrte sich nichts, so dass ich forscher wurde. Ich bearbeitete ihre Warzen ebenfalls mit meinem Mund in der Art, wie ich es mir wuenschte. Dann machte Anke einen regelrechten Sprung und drehte sich im Bett so um, dass ihre Muschi direkt vor meinem Gesicht zu liegen kam. Ich wollte mir gerade ihr Schamgegend genau anschauen, da beruehrte ihre Zunge , so zart wie ich es mir selbst nie tun konnte meine Klitoris, dass mich ein lustvoller Schauer durchzog. Vorsichtig streckte ich meine Zunge ihrem Kitzler entgegen, an die Stelle die ich bei mir als die Beste erforscht hatte-direkt an den Ansatz der Baendchen. Mit einem recht lauten Stoehnen zeigt sie mir, dass diese Stelle auch bei ihr hoch empfindlich war ohne aber eine Å¡berreizung zu verursachen. Noch waehrend ich in kreisenden Bewegungen so zart wie es nur irgendwie geht ihren Kitzler mir meiner Zunge beruehrte, begann sie mich heftig zu lecken, wobei sie die prallen Schamlippen massierte und mit der Zunge hoch schnaltze, um auch meine empfindlichste Stelle nicht zu vergessen.Es dauerte nur wenige Minuten bis es mir unheimlich stark kam. Die Kontraktionen liessen mich zerfliessen, so dass auch ich ohne Ruecksicht auf das Nebenzimmer laute Lustgeraeusch von mir gab. Als ich aus dem Taumel in die Wirklichkeit zurueckkam war es mir zunaechst peinlich aber Anke war noch nicht so weit und forderte mich auf „komm mach weiter – lass mich nicht haengen – bitte“.Ich stieg schnell aus dem Bett und kniete mich davor. Sie rutschte nach vorne und liess ihre Beine weit gespreizt aus dem Bett herausbaumeln voll in der Erwartung, dass mein Zunge ihre Lustzone weiter bearbeitet. Ich streckte auch sofort meinen Kopf zwischen ihre Beine und fuehrte meine Zunge in ihre Scham. Jetzt sah ich auch erstmals ihre Klitoris genau – sie musste noch aktiver sein als ich. Meine Massagen wurden heftiger und ich bemerkte nicht dass Peter gekommen war. Ploetzlich, ich war bereits wieder voll erregt und ueberlegte mir, wie ich in dieser Stellung zu meinem Recht kommen konnte, da drang von hinten etwas in meine ueberaus nasse Scheide ein und begann mich zu ficken. In arhytmischen fast zuckenden harten Bewegungen wurde ich gevoegelt und es war diese Fuelle und Brutalitaet, die ich mir jetzt wuenschte. Meine Empfindlichkeit in dieser Erregungsphase verlangt nicht mehr nach Zaertlichkeit sondern nach stossenden und ruehrenden ficken. Peters Haende griffen von hinten um meine Brueste und kneteten sie. Anke hatte laengst bemerkt was im gange war. Aber sie war nicht boese sondern es erregte sie offenbar stark. Jeden Moment musste es mir wieder kommen. Meine Zunge flatterte nur so ueber Ankes Kitzler, da merkte ich wie sich Peters Koerper baeumte. Er drueckte seinen Penis so fest hinein dass es mir sofort kam. Meine Kontraktionen schafften ihn. Er hielt mit den Bewegungen inne, indem er ihn fest reindrueckte und nur noch unkoordiniert zuckte. Auch Anke baeumte sich nun stoehnend unter ihrem Orgasmus und auch bei mir war es wieder soweit.

Der Fremdenfuerer

Kennt ihr Linderhof? Es ist eins der prunkvollsten Lustschloesser Ludwigs II. von Bayern, und ich habe jeden Tag sechs Fuehrungen in drei Sprachen durch die Raeume gemacht. Doch nichts ist mir so in Erinnerung geblieben wie das grosse Bett des Koenigs.

Waehrend ich manche aeltere Dame dabei ertappt habe, wie sie heimlich die erogenen Zonen der Rokokoengel streichelte und vielleicht an ihre Jugendliebe dachte, blieben die Jungen meistens fasziniert, neidisch und erregt vor dem Baldachinbett stehen.

Was fuer ein grosser Anspruch an so einen kleinen Mann. Aber wer wuerde nicht einmal im Bett gern der Koenig sein? „Darf ich meinen Freund mal darin fotografieren?“ „Sooft koennen wir die Waesche nicht wechseln“, machte ich immer den gleichen Scherz. „Ausser mir duerfen Sie hier nichts anfassen. Hier, meine Damen und Herren, sehen Sie die ganze Pracht, in der Ludwig seine einsamen Naechte auf Schloss Linderhof verbrachte…“

„Hatte er denn keine Maetressen?“ zischte mir eine aeltere Dame hinter vorgehaltener Hand zu.

„Nein. Er liebte nur sich selber.“

„Ach“, murmelte die Dame. „Genau wie mein Mann.“ Sie warf ihrem Begleiter einen vorwurfsvollen Blick zu, und ich dirigierte die ruhelose Meute ins naechste Gemach.

„Koenig Ludwig hatte, wie sie vielleicht wissen, zwei Lieblingsvoegel. Einer davon war der Pfau.“

Irgend jemand lachte hellauf. Und ich sah ein Maedchen, das mich mit wunderschoenen grossen Augen frech anstrahlte.

„Und das andere Voegelchen?“

Alle Umstehenden blickten uns beide an. Ich fuehlte mich ploetzlich wie nackt. Ich muss knallrot geworden sein. Unsicherheit gepaart mit Wut packten mich.

„Ich weiss nicht, was Sie erwarten. Aber der andere Vogel ist der Schwan“, antwortete ich hart und aergerte mich, dass ich mich von ihr hatte fuer Sekunden aus der Fassung bringen lassen. Dann fuhr ich zoegernd fort:

„Was Sie hier sehen, meine Damen und Herren, ist das Klavier, das Ludwig fuer Wagner geschnitzt hat…“

Diesmal lachten fast alle.

„Sie sind ja ganz durcheinander.“ Jemand legte mir beruhigend die Hand auf die Schulter.

„…hat anfertigen lassen“, verbesserte ich mich und war voellig aus dem Konzept gebracht. Als wir den letzten Raum mit der chinesischen Vasensammlung erreichten, bekam ich kein Wort mehr heraus. Und eins glaubte ich zu wissen. An allem war das Maedchen schuld.

„Danke…danke…vielen Dank“, stammelte ich monoton, als die Trinkgelder in meine aufgehaltene Hand prasselten. Da ich mein Studium damit finanzierte, pflegte ich mitzuzaehlen. Sieben Mark…neun Mark…das Maedchen war noch nicht vorbeigekommen. Ich hatte mir Rache geschworen…zehn Mark. Eine Frau streifte mich mit ihrem drallen Dirndl, sah mir tief in die Augen und drueckte mir ein Fuenfmarkstueck in die Hand.

„Schade, dass ein so sympathischer Mann nichts besseres findet“, hauchte sie.

„Ja“, sagte ich, und mein Blick suchte nach dem Maedchen. Dann entfernten sich die Schritte der Gruppe. Der Liebesschrei eines Pfaus drang aus dem Park, und eine kuehlende Erleichterung perlte mir von den Schultern, wie ein Schauer. Es ist die letzte Tour gewesen. Feierabend. Doch in der folgenden Stille geht mir auf, dass das Maedchen nicht vorbeigekommen sein kann. Sie muss noch im Schloss sein. Mein Gott, in einer Viertelstunde wird der Park zugemacht! Ich schliesse leise die Tuer von innen und gehe die Treppe wieder hinauf. Die Schatten der hohen Baeume draussen liegen auf den Fensterscheiben. Es ist fast dunkel hier drinnen. Wie auf natuerlich gewachsenen Stalagmiten stehen die wertvollen chinesischen Vasen auf den Podesten und schimmern im letzten Tageslicht, als waeren sie von innen erleuchtet. Irgendwo hoere ich heftiges Atmen.

„Hallo!“

Niemand antwortet.

„Ist da noch wer?“ sage ich und habe mit einemmal Angst vor meiner eigenen Stimme. Da drueben ist das Geraeusch. Wie ein Lachen. Ich mache zwei Schritte nach vorn. Eine Gestalt stuerzt aus dem Dunkel eines japanischen Wandschirms. Blitzschnell werfe ich mich auf den Schatten. Ein halbunterdrueckter Schrei, und sie zappelt unter mir. Ihre Schenkel sind gespreizt, und sie tritt mit ihren spitzen Schuhen nach mir. Ich taste mich ueber ihren bebenden Koerper nach oben und druecke ihr Gesicht auf den Boden.

„Der andere Vogel ist der Schwan“, sage ich.

„Fasst man so eine Dame an!“ zischt sie und will in meine Hand beissen.

„Klaut eine Dame chinesische Vasen?“ frage ich. Geschmack hat sie. Sie hat ein Prachtstueck in der Hand. Han-Dynastie. Zweihundert vor Christus. So ein Ding kriegt man auf keiner Auktion. „Das ist Diebstahl. So was kann mich den Job kosten. Geben sie her!“

„Lassen sie mich erst mal los!“

Ich lasse sie los. Sie steht auf. Unter den Schatten ihrer Augen gluehen die Wangen. Ihre breiten, hochgezogenen Lippen sind selbstbewusst. „Wenn’s Ihrem kleine Image dient“, sagt sie, laesst ihre Schuhe auf den Teppich gleiten, steigt auf einen der Rokokostuehle, stellt die Vase zurueck und kommt mit einem zerstoererischen Laecheln auf mich zu.

„So ein Job wuerde mich ankotzen.“

„Nur dass ich damit mein Studium finanzieren muss“, sage ich.

„Und was studierst du?“

„Medizin…Chirurgie…“

„Sag ruhig Metzger. Das sind alles Verbrecher. Soll ich dir mal was zeigen?“

Sie knoepft behutsam ihre Chiffonbluse auf, und mir wird beim Anblick ihres Koerpers ganz flau in den Knien.

„Hoer mal, du sollst dich nicht ausziehen, sondern hier abziehen.“

„Nur eine Kleinigkeit.“

„Und das nennst du Kleinigkeit“, sage ich tonlos, als sie meine Hand nimmt und zu ihrem Bauch fuehrt. „Das geht ein bisschen weit. Ich bin…“

„Ich auch“, sagt sie. Und als ob zehntausend Volt von ihr auf mich ueberspringen, spuere ich ihr gluehendes Fleisch knapp ueber den Hueften und eine breite Narbe.

„Das hat so ein Typ wie du gemacht. Doktor Schulz, links der Isar. Ich kann keinen Bikini mehr tragen, und bei Foehn ziehts mir bis in die Fuesse. Jetzt weisst du, warum Chirurgen Metzger sind.

Der hat mich richtig verstuemmelt.“

„Aber ich bin ganz anders“, sage ich und will sie an mich ziehen. Aber sie stoesst mich weg.

„So anders auch nicht. Knoepf mal wieder zu!“

Meine Haende zittern. Sie hat mich zum zweitenmal erniedrigt. Aber in drei Minuten werde ich sie nie wiedersehen. Drueben vom Eingang kommt das Sirenensignal.

„Was ist das?“ sagt sie.

„Jetzt geht das Tor zu. Wir kommen hier nie wieder raus“, sage ich grinsend.

„Wir sind gefangen. Und zwar fuer eine ganze Nacht.“

Einen Augenblick starrt sie mich an, als ueberlege sie heftig. Dann sagt sie: „Dann schlaf ich bei Ludwig!“

Mit leicht ausschwingenden Hueften schiebt sie an mir vorbei, dreht sich nochmal um und sagt: „Bei der Wohnungsnot finde ich es sowieso unmoeglich, dass der Typ hier ganz alleine haust.“

Ihr duerft mich nicht fuer triebhaft halten. Aber ich hatte eine gewisse Verantwortung. Ich musste ihr folgen. Was kann in so einem Schloss alles passieren. Und ich hatte nicht ganz unrecht. Denn vor dem Baldachinbett laesst sie ihre Chiffonbluse fallen.

„Hoer mal, hier steht alles unter Denkmalschutz“, sage ich.

„Denk mal!“ sagt sie. „Das ist mir voellig egal. Schliesslich hast du mich hier eingesperrt. Und ich wollte schon immer in einem Schloss schlafen.“ Sie zieht ihren BH aus, laesst den Rock fallen, setzt sich auf den Rand von Ludwigs Bett, als waere es ihr eigenes, und steckt sich eine Zigarette in den Mund. Mir fehlen die Worte. Alles ist so verwirrend, dass ich am ganzen Koerper zittere.

„Hat er eigentlich nie mit Lola Montez hier gepennt?“ fragt sie und legt auch noch den Rest ab.

„Uebrigens bist du ungebildet“, sage ich. „Das war Ludwig I.“

„Und was war mit Sissy?“

„Nicht einmal mit ihrer Schwester hat er was gehabt“, sage ich. „Du hast wirklich keine Ahnung.“

„Das wollte ich nur wissen. Dann bin ich naemlich die erste Frau, die hier schlaeft“, sagt sie und raekelt sich wohlig auf dem Samt. „Das ist ja ein Super bett! Hast du mal Feuer?“

„Bist du verrueckt! Hier ist alles aus Holz“, schreie ich, weil meine Geduld endgueltig reisst, springe ueber den Kordon aus blauer Samtkordel und packe sie an den Schultern. „Das ganze Schloss brennt ab.“

„Findest du es denn schoen?“ fragt sie laechelnd, und erst jetzt merke ich, dass wir aufeinanderliegen. Ihr Atem streift mein Gesicht. Ihr Koerper glueht an meinem. Ohne das einer etwas sagt, wachsen wir uns langsam entgegen. Ich werfe mein Hemd weg, hoere die Guertelschnalle herunterpoltern. Ihr kleiner atmender Bauch ist unter mir, hebt und senkt sich, wie eine Welle, die irgendwo aus dem Dunkel kommt. Ihre Lippen fangen an, mit meinen zu spielen. Feucht und hungrig. Ihr Koerper traegt mich ploetzlich empor, dass ich fast schreien moechte vor Glueck. Dann bricht sie auseinander. Die Welle. Ich versinke in ihr. Seufzend wirft sie immer wieder den Kopf zurueck. Ihre Lippen sind aufeinandergebissen. Bis sie sagt:

„So’n Hoehepunkt hat Ludwig sicher nie gehabt!“

Ich bin richtig stolz.

„Tee oder Kaffee“, sagt irgendwann eine sanfte Stimme an meinem Ohr. Ich fahre hoch. Das viele Licht blendet meine Augen. Wo bin ich? Schloss Linderhof.

„Mein Gott! Wir sind wahnsinnig“, sage ich und springe auf. „Mein Job, mein Studium, alles laeuft mir davon.“

Unten hoere ich die Stimmen der ersten Schlossbesucher. „Du musst los.

Verschwinden. Verstehst du?“ sage ich zu ihr.

„Ach so einer bist du“, sagt sie und nimmt mit spitzen Fingern meine Hose von ihrem Rock.

„Du hast ja keine Ahnung, wie ich bin“, sage ich und kuesse sie fluechtig. „Also nachts bist du netter als morgens“, sagt sie. Ich stuerze nach unten, schliesse die Tuer auf und starre in fuenfzig Gesichter, die so aussehen, wie ich mich fuehle. Furchtbar.

„Meine Damen und Herren, wir befinden uns nun in Schloss Linderhof…“, beginne ich meinen Text. „Es wurde in den Jahren 1870 bis 1878 von Dollmann erbaut.“ In diesem Augenblick hoere ich ihre spitzen Absaetze die Treppe herunterkommen und versuche, die Blicke der Besucher abzulenken. „Wenn Sie hier an die Decke der Vorhalle schauen, sehen Sie einen einmaligen Luester. Er wurde von sieben Frauen in drei Jahren Handarbeit…“

„Ciao!“ sagt eine Stimme hinter mir, und niemand achtet mehr auf den Leuchter. Sie rauscht mit einem Laecheln vorbei, und ihre Flaschenabsaetze schaukeln ueber den Kies.

„Ruf mich mal an!“ sage ich, aber als sie ihre Haare in den Nacken wirft und davonrennt, faellt mir ein, dass sie gar nicht weiss, wie ich heisse.

„Ist die noch von gestern hier?“ fragt ein junger Mann hoehnisch, als koenne ihm so was nie passieren.

„Nein, die ist original aus der Zeit“, sage ich. Es ist alles Routine in meinem Beruf. „Hier, meine Damen und Herren, sehen sie das Bett, in dem Ludwig seine einsamen Naechte von Linderhof verbrachte…“

„Da liegt ja noch sein BH“, sagte jemand.

Mir wird abwechselnd heiss und kalt. Auf dem Hocker neben dem Baldachinbett liegt wirklich ein kleines weisses Buendel. Wie eine Entweihung dieser heiligen Staetten. Und im letzten Raum erfahre ich auch, warum sie es so eilig gehabt hat. Die Vase fehlt. Sie hat sie also doch mitgenommen. Die ganze Nacht lang hat sie mich nur zum Narren gehalten. Mit einemmal fange ich an, sie endgueltig zu hassen. Ueber Ludwig II. gibt es ganze Buecher. Von ihr wusste ich nur, dass irgendein Doktor Schulz sie irgendwann einmal am Blinddarm operiert hatte. Und zwar schlecht. Moment mal! Wir leben ja nicht mehr in der ausschweifenden Zeit bayerischer Koenige, sondern in einem Zeitalter, wo jeder Blinddarm gespeichert ist. Und schliesslich war ich Mediziner. Nach zwei Tagen wusste ich, wie sie hiess, wo sie wohnte und welche Kinderkrankheiten sie gehabt hatte – Alle.

„Stoere ich?“ sagte ich, als sie mir im duesteren Treppenhaus einer Schwabinger Mietsvilla aufmachte und ich in der Tuer nur ihre Silhouette erkennen konnte. Trotzdem muss sie gedacht haben, ich sei ein Geist.

„Ja“, antwortete sie und strich sich nervoes durch die Haare.

„Ich wollte dir auch nur sagen, dass sie mich rausgeschmissen haben.“

„Was?“ Sie oeffnete die Tuer etwas weiter. „Komm rein! Sie haben…wegen der..“

„Vase“, sagte ich und sah jetzt, dass sie leichenblass war. Dann sassen wir uns stumm eine Weile im Wohnzimmer gegenueber. Bis ich sagte: „Wo ist sie?“

„Wer?“

„Die Vase.“

„Dann komm!“

Sie ging vor mir her, oeffnete eine Tuer, und ich prallte aus ihrem Schlafzimmer zurueck.

„Du bist wahnsinnig!“

In den hundert kleinen Borden ueber und neben ihrem Bett standen Bronzen, Miniaturen, Sammeltassen, Marmorbruchstuecke aus Tempeln, Reliefs, Tanagrafiguren, wertvolles Silber. Ich konnte gar nicht so schnell kucken. Und mitten darunter die Vase aus Linderhof.

„Das bin ich“, antwortete sie.

„Bei dir muss frueher was schiefgelaufen sein“, sagte ich.

„Souvenirs, Souvenirs…“, antwortete sie laechelnd und trat so dicht an mich heran, dass ich den Duft ihres Koerpers spueren konnte.

„So’n Hobby von mir. – Deswegen wollte ich dich nicht wiedersehen. Es gibt eigentlich nur etwas, auf das ich noch mehr abfahre.“

„Und was?“

„Das!“ sagte sie und zog mich ueber sich aufs Bett. Ich konnte mich nicht wehren. Wir fielen sprach- und atemlos uebereinander her, als wuerden wir jetzt erst unsere Koerper entdecken. Sie wehrte sich und verschlang mich zugleich, seufzte vor Glueck und vor Schmerz, bis ich sie ganz hatte. Bis alles aus ihr herausbrach und sich wieder die wilde Welle unter mir auftat, die mich einem dunklen unbekannten Gestade zutrieb. An dem ich erschoepft liegenblieb. Damals kam mir der Gedanke, ich koenne sie retten.

„Tee oder Kaffee?“ weckte mich ihre Stimme aus einem schweren Traum.

„Gib sie zurueck!“ sagte ich.

„Wen?“ fluesterte sie scheinheilig.

„Die Vase.“

„Aber die ist meine einzige Erinnerung an dich.“

„Dann muss ich wohl hierbleiben“, sagte ich und blieb einfach in ihrer Wohnung. Zwei Jahre.

Heute sind wir laengst verheiratet. Geheilt habe ich sie noch nicht. Auf der Hochzeitsreise musste ihr dauernd Andenken aus der Handtasche holen und sie den Eigentuemern wiedergeben. Es gibt kaum einen Ladenbesitzer oder Museums direktor, bei dem ich mich nicht schon persoenlich fuer Petra entschuldigt haette. Trotzdem habe ich noch Hoffnung. Wenn wir eines Tages Kinder haben werden.

Die geile Nacht

Waehrend einer langen Ehe muss man sich schon etwas anstrengen, um die Beziehung frisch und aufregend zu erhalten. Mein Mann und ich lassen uns da schon etwas einfallen und eines dieser „Ereignisse“ moechte ich heute schildern.

Die Kinder durften bei den Grosseltern uebernachten und wir hatten somit freie Bahn fuer allerlei Unternehmungen. Diesmal wollten wir uns nicht als Ehepaar vergnuegen, sondern uns „neu“ kennenlernen. Wir beschlossen, uns in einer Disco zu treffen und so zu tun, als waeren wir voellig „Fremde“.

Mein Mann wollte von einem Freund aus auf Tour gehen und so hatte ich Zeit, mich unbeobachtet vorzubereiten. Ich war am Nachmittag in einem Dessousgeschaeft und hatte mir ein paar nette Sachen zugelegt. Ein pfirsichfarbener Spitzen-BH mit passendem Hoeschen und Strapsen lagen bereit. Als ich die Struempfe mit den Strapsen befestigt hatte, probierte ich den neuen Ledermini dazu aus. Prima, nicht zu kurz, dass nicht die ganze Ueberraschung weg ist und nicht zu lang, dass sich manches erahnen laesst. Meine Brustwarzen waren vor Erwartung schon so hart, dass sie sich durch den seidigen, duennen Stoff der Bluse abzeichneten. Ein letzter Blick in den Spiegel und noch etwas Lippenstift aufgelegt, dann konnte es losgehen.

In der Disco setzte ich mich erst einmal an die Bar und bestellte einen Sekt. Ich war noch etwas frueh dran und konnte so meine Wirkung auf Maenner testen. Zwei sehr sympathische Maenner musste ich leider abblitzen lassen, ich wartete ja auf einen ganz besonderen Mann. Da ging die Tuer auf und „ER“ kam herein. Er hatte sich, wohl von seinem Freund, eine sehr enge Jeans ausgeliehen. Bei diesem Anblick wurde es mir ganz heiss. Dazu trug er ein buntes, weitgeschnittenes Hemd, dass den Blick auf seine Brustbehaarung freigab. Zielstrebig kam er auf mich zu und stellte sich neben mich an die Bar. Nun lag es an mir, ihn fuer mich zu gewinnen. Ich begann ein wenig zu flirten (ich wusste ja auf was er so stand) und bald darauf tanzten wir. Seine Haende hielten mich an meinen Hueften fest und er bekam ganz glaenzende Augen, als er merkte, was ich unter meinem Rock anhatte. Ich wusste ja, dass er auf Strapse steht und ich hatte mich trotz der sommerlichen Hitze dafuer entschieden. Ich spulte saemtliche Verfuehrungsstrategien , die ich kannte, ab und nach einer Stunde fragte er mich endlich, ob wir nicht gehen wollten. „Lass uns doch die Vollmondnacht geniessen. Fahren wir doch ein Stueck uebers Land.“ schlug ich ihm vor. Vor der Disco traf mich fast der Schlag. Er hatte sich von seinem Freund das Cabrio ausgeliehen! Da konnte man drauf aufbauen.

Beim Einsteigen rutschte mein Rock gefaehrlich weit hoch und mein Geliebter leckte sich ueber die Lippen. Unauffaellig knoepfte ich noch zwei Knoepfe meiner Bluse auf. Ich wollte, dass der Fahrtwind Einblicke ermoeglichen wuerde. „Darf ich Musik machen?“ fragte ich und legte eine Kassette mit Soulmusik ein. Auf der Fahrt fing ich an, mir an den Schenkeln rauf und runter zu streichen und schob den Rock langsam ueber den Rand der Struempfe hoch. „Wie soll ich mich da auf die Strasse konzentrieren?“ fragte er und bog in einen Feldweg ein, der auf eine mondbeschienene Lichtung fuehrte. Ich loeste den Sicherheitsgurt und lehnte mich zu ihm hinueber. „Lass mich mal sehen, was ich mir heute aufgegabelt habe.“ hauchte ich in sein Ohr und strich ihm mit meiner rechten Hand vom Knie aufwaerts in Richtung der Beule, die sich schon gut sichtbar in seiner Hose ausbildete. Er fing an zu stoehnen, als ich den schon recht harten Schwanz unter dem Jeansstoff drueckte. Er nahm mein Gesicht in seine Haende und kuesste mich mit einem Verlangen, dass mir das Blut in den Unterleib schoss und ich ganz unruhig auf dem Sitz herumrutschte. „Was hast Du denn?“ fragte er scheinheilig „Hat Dir der Sekt zugesetzt?“ Darauf willst Du hinaus, Du Ferkel, dachte ich und ging sofort auf seine Gedanken ein. „Stimmt, ich muss mal.“ erwiderte ich und oeffnete die Tuer.

Ich stellte mich so hin, dass er mich genau sehen konnte und schob meinen Rock ueber die Hueften hoch. Er hatte mittlerweile seinen Schwanz aus seinem Gefaengnis befreit und wichste ihn etwas. Ich sah schon die ersten „Sehnsuchtstropfen“ auf der Eichel im Mondlicht glitzern. Breitbeinig stellte ich mich hin und fing an, mich auf meinen Unterleib zu konzentrieren. Die ersten Tropfen durchfeuchteten mein Hoeschen und liefen mir an den bestrumpften Beinen entlang. Dann ueberschwemmte ein kraeftiger Strahl mein Hoeschen und traf zwischen meinen Fuessen auf den Boden.

Mein Geliebter war ausgestiegen und kam auf mich zu. „Du bist ein versautes Luder, Du weisst genau, auf was ich stehe. Pinkel mir ueber die Haende!“ Nur zu gerne tat ich das, hatte ich doch extra den Sekt getrunken, weil ich wusste, was der in meiner Blase anstellt. Er stoehnte auf, als mein Natursekt ueber seine Haende rann. Der eine oder andere Tropfen traf auch sein Hemd und seine Hose. Aber was war das? Das kam doch wohl nicht von mir! Er stand auf und ich sah, wie der nasse Fleck auf seiner Hose immer groesser wurde. Dieser Kerl machte sich selber nass! Ich ging in die Knie und leckte ueber den Fleck. Der Reissverschluss seiner Hose war gleich geoeffnet und ich holte seinen nassen Schwanz ins Freie. „Lass es weiter laufen.“ forderte ich und nahm seinen harten Riemen in den Mund. Seine Pisse lief mir aus den Mundwinkeln heraus und ueber meinen Hals in den Ausschnitt der Bluse. Der duenne Stoff klebte sofort an meinem Koerper und wurde fast durchsichtig. Nasse Klamotten, das gefiel ihm, das wusste ich. Deshalb stellte ich mich vor ihn hin und fing an, durch den nassen Stoff mit meinen Brustwarzen zu spielen. Er kuesste mich heftig und schmeckte sein Wasser durch meinen Mund. Meine Moese war mittlerweile so nass und gierig, dass ich „Ihn“ jetzt in mir spueren wollte. Ich stellte mich mit dem Ruecken zu meinem Geliebten hin und stuetze mich an der Autotuer ab. „Komm zu mir und fick mich endlich“ stoehnte ich, spreizte meine Beine noch etwas mehr und wartete darauf, endlich von diesem Wahnsinnsschwanz aufgespiesst zu werden.

Mit einem gewaltigen Stoss drang er in mich ein und fickte mich tief und hart. Genau das brauchte ich jetzt. Ich stoehnte und schrie und das Cabrio fing an, in unserem Takt zu schwanken. Es dauerte nicht lange, da fuehlte ich, wie der Orgasmus nahte. Mit einer Urgewalt kam er ueber mich und das Zucken meiner Moese gab auch meinem Geliebten den Rest. Mit einem gewaltigen Aufschrei kam auch er. Es dauerte eine ganze Weile, bis wir wieder zu uns kamen.

Das nasse Zeug klebte an unseren Koerpern und ich fragte mich schon, wie ich wohl ohne Klamotten von der Lichtung nach Hause kommen wuerde. „Der kluge Mann sorgt vor.“ Er schloss mit diesen Worten den Kofferraum auf und holte eine Plastiktasche heraus. Ersatzklamotten! Er hatte unser nasses Intermezzo wohl schon vorausgeahnt. So ein Schlawiner! Aber deswegen liebe ich ihn wohl schon so viele Jahre…