Litle red riding Hood

Es war einmal ein kleines suesses Maedchen, das konnte jeder liebhaben. Die Grossmutter, allgemein als die Beste ihres Fachs bekannt, schenkte dem Kinde ein Kaepchen von rotem Samte, als Auszeichnung fuer die beste Nachwuchskraft.

Eines Tages sprach die Mutter des Hotels, in dem das Rotkaepchen lebte: „Komm Rotkaepchen, da hast du ein Stueck Kuchen und eine Flasche Wein, bring das der Grossmutter hinaus. Wenn du nett zu ihr bist, verraet sie dir vielleicht ein paar Tricks, auf das du noch besser werdest.“

„Und denke an die Worte der Grossmutter: `Gib Aids keine Chance`. Laufe darum auf der Strasse nicht auffordernd herum, denn dort wollen sie`s nur ohne.“ „Ich will alles gut machen,“ sagte das Rotkaeppchen.

Als sie durch die Strassen ging, bewegte sie sich aber doch aufaellig, und so sprach sie ein Mann, der wegen seines Dicken,den er nicht einhuellen wollte, Wolf genannt wurde, an.

„Na wie waer`s mit uns? Machen wir einen ohne ?“ – „Nein,“ sprach das Rotkaeppchen entschieden,“denn ich muss zur Grosmutter und die wuerde das nicht gutheissen – denn: `Gib Aids keine Chance`. „Der Wolf dachte bei sich: „Wenn ich es klug anstelle, kann ich vielleicht doch mit dem jungen Ding.“

„Sag mir, wo wohnt denn die Grossmutter?“ – „Noch ein gutes Stueck die Strasse runter. Das Haus mit der Nummer 66. „Rotkaeppchen stolzierte weiter den Weg herunter. Der Wolf beeilte sich vor ihr bei der Grossmutter zu sein.

Der Wolf klingelte beim Haus Nr. 66, und die Grossmutter liess ihn herein.Er fragte: „Wollen wir?“ und die Grossmutter, die gerade nichts besseres zu tun hatte, und nicht wusste,das das Rotkaeppchen kam, begann mit dem Vorspiel:

„Warum hast du so grosse Augen ?“

„Damit ich dich besser gierig betrachten kann.“

„Warum hast du so grosse Haende ?“

„Damit ich dich besser betatschen kann.“

„Warum hast du aber kein Gummi um deinen Dicken ?“

„Damit ich dich besser … kann !“

Sprach der Wolf und vollfuehrte sein schaendliches Werk. Die Grossmutter, solch Ungummiertes nicht mehr gewoehnt, fiel in Ohnmacht.Der Wolf versteckte sich im Nebenzimmer.

Da klingelte auch schon das Rotkaeppchen und er oeffnete. „Na nu.Wo ist denn die Grossmutter?“ sprach sie verwundert. „Die hat mir ihre Bude ueberlassen, damit ich`s mit dir machen kann ohne versteht sich. Rotkaeppchen jetzt ohne moralischen Beistand, ging darauf ein.

Wie sich aber das Gestoehn erhob, kam es,dass ein Beamter des Bundesministe- riums fuer gesundheitliche Aufklaerung an dem Haus Nr. 66 vorbeiging. Durch solch unerwarteter, genussvoller, Stoehnerei aufgeschreckt, ging er der Sache auf den Grund.

Er sah das schaendliche Treiben und liess einen Arzt kommen, der bei den 3en eine Zwangsaidstest durchfuehrte. Da das Ergebnis Negativ bei allen war, konnte das Rotkaeppchen und die Grossmutter wieder ihrem Gewerbe nachgehen. Dem Wolf aber wurde sein Dicker abgeschnitten, auf das er nie wieder ein kleines suesses Maedchen in Versuchung braechte.

Und das Rotkaeppchen dachte bei sich: „Ich werde mein Lebtag mich nie wieder in Versuchung fuehren lassen, und an den Rat der Grossmutter denken:

„Gib Aids keine Chance. “