Lesbensex

Am Wochenende haben mich ueberraschend meine Freundin Anke mit ihrem Mann besucht. Wir hatten uns lange nicht gesehen und sie liessen sich dazu ueberreden bei mir zu uebernachten. Natuerlich bot ich ihnen das Schlafzimmer an und wollte auf der Couch im Wohnzimmer schlafen. Aber Peter, ihr Mann bestand darauf, dass ich in meinem Bett schlafen sollte und ihm die Couch genuege. Also gingen Anke und ich ins Schlafzimmer. Ich begann mich bis auf mein Hoeschen auszuziehen und streifte mein Nachthemd ueber.

Anke legte sich voellig nackt ins Bett und erwiderte auf meinen wohl erstaunten Blick, dass sie immer nackt schliefe und auch gar kein Nachthemd dabei habe. Als wir beide lagen fragte sie mich, ob ich denn keinen Freund zur Zeit habe. Auf mein verneinen sagte sie: „Aber wie ist es mit dem Sex? Brauchst Du keinen oder hilfst du dir selbst?“ Ich merkte, wie ich rot und verlegen wurde. Ich fuehlte mich in gewisser Weise ertappt. Ohne, eine Antwort abzuwarten fragte sie weiter: „Tust du dir’s oft? Aber dann fehlt dir doch mindestens die Zaertlichkeit“. Dabei streichelte sie mir zaertlich ueber die Schultern am Hals entlang zu den Ohren. Ich lag regungslos und machte erstaunlicherweise keine Anstalten mich gegen die Beruehrung zu wehren. Ihre Haende fuhren nun kaum merklich die Innenseite meines Oberarms hinauf und eine Gaensehaut ueberflog meinen Koerper. Willenlos liess ich mir von ihr die Knoepfe meines Nachthemdes oeffnen und als sie zart meinen Busen zu streicheln anfing waren meine Warzen bereits ganz steif. Sie merkte, dass mein Koerper sich ihrer Hand geradezu entgegenstreckte, als sie zaertlich gegen die Warzen drueckte und fragte: „Hast du es auch so mit deinen Bruesten?“ Ja in der Anfangsphase spielen meine Brueste eine grosse Rolle. Der Reiz ist gerade richtig und strahlt nach unten aus, wo sich dann die Erregung fortpflanzt. Sie drehte sich zu mir und begann mich in der Nabelgegend zu kuessen. Langsam fuehrten ihre Kuesse hoeher bis sie schliesslich meine linke Brustwarze zwischen ihren Lippen hatte. Sie begann in schlaengelnden Bewegungen mit ihrer Zunge die Warze zu bearbeiten, was mich fast bis zum Wahnsinn fuehrte. Ich verlor meine letzten Hemmungen und begann meinerseits ihren Koerper zu streicheln. Als meine Hand ihre harte Warze beruehrte stoehnte sie lustvoll, so dass ich erschrak in meinem Wissen, dass ihr Mann im Nebenzimmer lag und die Verbindungstuer offen war. Aber in dem Zimmer ruehrte sich nichts, so dass ich forscher wurde. Ich bearbeitete ihre Warzen ebenfalls mit meinem Mund in der Art, wie ich es mir wuenschte. Dann machte Anke einen regelrechten Sprung und drehte sich im Bett so um, dass ihre Muschi direkt vor meinem Gesicht zu liegen kam. Ich wollte mir gerade ihr Schamgegend genau anschauen, da beruehrte ihre Zunge , so zart wie ich es mir selbst nie tun konnte meine Klitoris, dass mich ein lustvoller Schauer durchzog. Vorsichtig streckte ich meine Zunge ihrem Kitzler entgegen, an die Stelle die ich bei mir als die Beste erforscht hatte-direkt an den Ansatz der Baendchen. Mit einem recht lauten Stoehnen zeigt sie mir, dass diese Stelle auch bei ihr hoch empfindlich war ohne aber eine Å¡berreizung zu verursachen. Noch waehrend ich in kreisenden Bewegungen so zart wie es nur irgendwie geht ihren Kitzler mir meiner Zunge beruehrte, begann sie mich heftig zu lecken, wobei sie die prallen Schamlippen massierte und mit der Zunge hoch schnaltze, um auch meine empfindlichste Stelle nicht zu vergessen.Es dauerte nur wenige Minuten bis es mir unheimlich stark kam. Die Kontraktionen liessen mich zerfliessen, so dass auch ich ohne Ruecksicht auf das Nebenzimmer laute Lustgeraeusch von mir gab. Als ich aus dem Taumel in die Wirklichkeit zurueckkam war es mir zunaechst peinlich aber Anke war noch nicht so weit und forderte mich auf „komm mach weiter – lass mich nicht haengen – bitte“.Ich stieg schnell aus dem Bett und kniete mich davor. Sie rutschte nach vorne und liess ihre Beine weit gespreizt aus dem Bett herausbaumeln voll in der Erwartung, dass mein Zunge ihre Lustzone weiter bearbeitet. Ich streckte auch sofort meinen Kopf zwischen ihre Beine und fuehrte meine Zunge in ihre Scham. Jetzt sah ich auch erstmals ihre Klitoris genau – sie musste noch aktiver sein als ich. Meine Massagen wurden heftiger und ich bemerkte nicht dass Peter gekommen war. Ploetzlich, ich war bereits wieder voll erregt und ueberlegte mir, wie ich in dieser Stellung zu meinem Recht kommen konnte, da drang von hinten etwas in meine ueberaus nasse Scheide ein und begann mich zu ficken. In arhytmischen fast zuckenden harten Bewegungen wurde ich gevoegelt und es war diese Fuelle und Brutalitaet, die ich mir jetzt wuenschte. Meine Empfindlichkeit in dieser Erregungsphase verlangt nicht mehr nach Zaertlichkeit sondern nach stossenden und ruehrenden ficken. Peters Haende griffen von hinten um meine Brueste und kneteten sie. Anke hatte laengst bemerkt was im gange war. Aber sie war nicht boese sondern es erregte sie offenbar stark. Jeden Moment musste es mir wieder kommen. Meine Zunge flatterte nur so ueber Ankes Kitzler, da merkte ich wie sich Peters Koerper baeumte. Er drueckte seinen Penis so fest hinein dass es mir sofort kam. Meine Kontraktionen schafften ihn. Er hielt mit den Bewegungen inne, indem er ihn fest reindrueckte und nur noch unkoordiniert zuckte. Auch Anke baeumte sich nun stoehnend unter ihrem Orgasmus und auch bei mir war es wieder soweit.

Das erste mal mit dem neuem

Es gefiel mir ziemlich gut hier in der Disco. Sie lag zwar so ziemlich am Ende der Welt, wenn ich sie so durch meine Grossstadtaugen betrachte, aber ich war ueberrascht, wieviel hier los war und auch die Musik war echt nicht uebel. Ich muss vielleicht erst einmal erzaehlen, was mich in diese laendliche Gegend gebracht hatte. Es war meine Schulfreundin Monika, die mit ihrem Freund Peter vor vier Jahren nach ihrem Abi und der Ausbildung nach Ärmshausen gezogen war, einer kleinen, verschlafen Stadt mitten im Obstanbaugebiet von Weldersen. Ich hatte die beiden inzwischen schon fast ein Jahr nicht mehr gesehen und nun mein Versprechen wahr gemacht, sie dort einmal zu besuchen. Mit der Bahn war ich gute vier Stunden unterwegs gewesen. Ich hatte mir eine Woche Urlaub genommen, denn sonst haette sich das Ganze gar nicht gelohnt. Nun war ich also in dieser Disco, in einem Nachbardorf von Ärmshausen. Die Stimmung war gut, denn die Bude war voll und Monika und ich hatten auch schon einiges getrunken. Fuer Monika muss es aber wohl zu voll gewesen sein, denn sie wollte schon wieder gehen. Dabei war es noch nicht einmal Mitternacht. Ich hatte mich koestlich amuesiert. Vor allem ueber die ganzen Typen, die hier so herumliefen. Einige von denen sahen auch echt gut aus, aber irgendwie merkte man doch an deren Anmache, dass man nicht in der Grossstadt war. Als ich selbst mal einen wirklich gut- aussehenden Boy angesprochen hatte, war der so verdutzt, dass er erst gar nicht wusste, was er sagen sollte. Schien nicht ueblich zu sein, dass auch mal Frauen auf die Maenner zugehen. Stellte sich dann leider heraus, dass er bereits gebunden war und das Gesicht der Konkurenz zeigte mir deutlich, dass ein kleiner Flirt hier sicherlich nicht angebracht war. Schade, dabei hatte der Kerl einen so sexy Hintern. Es war auf jeden Fall erst kurz vor zwoelf, als wir, Monika, Peter und ich, die Disco verliessen. Draussen war es hundekalt, typisches Novemberwetter, und ich war froh, als wir im Auto sassen und uns der Wind nicht mehr in die Klamotten blies. Aber ich hatte mich zu frueh gefreut, denn Peters Wagen streikte. Vergeblich versuchte er den Motor zu starten. Und auch ein Blick unter die Motorhaube schien nichts zu bringen. Er erzaehlte irgendetwas von einem Teil, was Probleme machen wuerde. Keine Ahnung, was das war. Ich kenne mich mit der Technik nicht so aus. Auf jeden Fall schien er den Wagen nicht in Gang zu bringen. Dann kam eine Diskussion, was nun zu tun waere. Da muss ich sagen, dass mich das dann aber doch etwas aufregte. Kurzentschlossen hatte ich die beiden einfach mit zur Strasse geschleppt und den Daumen hochgehalten, so wie ich es sonst auch oft machte. Peter und Monika schienen vom Trampen nicht viel zu halten, aber noch keine Minute spaeter hielt bereits ein Wagen. Ich fragte, ob er uns nach Ärmshausen mitnehmen koennte, und als das klar war, hatte ich die beiden auch schon auf den Ruecksitz untergebracht. Ich setzte mich vorne rein und los gings. Der Fahrer sah echt Klasse aus. Muss wohl einer aus den Chef-Etagen gewesen sein, denn er hatte ziemlich teuren Fummel an, Anzug, Krawatte und so weiter. Aber dann irritierte mich, dass der Wagen eigentlich nicht zu ihm passte. Bei solchen Leuten war ich besseres gewohnt. Das klaerte sich aber auch schnell auf, als er uns erzaehlte, dass er gerade von irgendeiner Messe kam und er normalerweise nicht im Anzug herumlaufen wuerde. Das machte mir den Mann gleich viel sympatischer, denn ich stehe nicht so auf Schlipstraeger. Wir unterhielten uns alle recht gut miteinander. Wir erzaehlten ein wenig von uns, er ein wenig ueber sich, wie das nun eben immer so ablaeuft. Man kennt das ja… Frank, so hiess dieser Typ, hatte eine echt angenehme Ausstrahlung. Ich weiss nicht genau, was mich so an ihm faszinierte. Ob es seine ruhige Art war, oder doch eher seine Augen? Er war recht sportlich gebaut, hatte hellbraune, kurzgeschnittene Haare. Nein, aber nicht diesen Stoppelschnitt, sondern eine richtig schicke Kurzhaarfrisur. Reizte mich richtig, die durcheinanderzubringen.

Er war wohl vor der Messe noch eben beim Friseur gewesen. Ich glaube, ich hatte mich bereits in ihn verknallt. Ich war ziemlich traurig darueber, dass wir gleich schon wieder aussteigen wuerden. Ob ich mir gleich die Autonummer aufschreiben sollte? Das hatte ich aber schnell wieder verworfen. Wer findet schon anhand einer Autonummer einen Typen wieder. Ich sah ihn fast fortwaehrend an. Der Dussel hat das ueberhaupt nicht gemerkt, sah ziemlich starr immer nur nach vorne. Ich konnte seine Augenfarbe leider nicht erkennen, weil es so dunkel war. Hellblau vermutete ich. Sah zumindest so aus, wenn uns ein Auto entgegen kam und die Scheinwerfer kurz zu uns hereinleuchteten. War aber vielleicht auch nur eine Wunschvorstellung, denn ich liebe blaue Augen. Wir waren etwa zehn Minuten gefahren, da kamen wir bei der Wohnung von Monika und Peter an. Frank hatte uns bis vor die Haustuer gefahren, weil es inzwischen angefangen hatte zu regnen. Fand ich riesig nett, macht naemlich auch nicht jeder. Ob ich ihn noch nach seiner Telefonnummer frage? Ist doch irgendwie verrueckt: Wenn es einem so richtig wichtig ist, dann traut man sich nicht. Ich war doch tatsaechlich nicht in der Lage, meinen Mund aufzumachen und ihn zu fragen. Doch dann machte Peter etwas, fuer das ich ihm sehr dankbar war. Er fragte Frank, ob er nicht noch als kleine Gegenleistung fuers Fahren auf eine Tasse Kaffee mit nach oben kommen wollte. Und Frank sagte zu. Neue Hoffnung kam in mir auf, als wir Vier die Treppe hinauf ins dritte Stockwerk marschierten. Monika und Peter hatten eine sehr nett eingerichtete Wohnung, was wohl in der Hauptsache Monikas Verdienst war, denn sie hatte einen ausgefallen guten Geschmack. Allerdings war die Behausung etwas klein und mein Gaestebett war in Form einer bezogenen Matratze im Wohnzimmer aufgebaut. Ich musste Frank auch gleich warnen, denn er war drauf und dran gerade darueber zu stolpern. Naja, ein wenig trottelig. Vielleicht war er aber auch nur etwas ueberanstrengt. Messebesuche nehmen einen wohl immer stark in Anspruch. Wir gingen in die Kueche und Monika setzte auch gleich einen Kaffee auf. Immer wieder sah ich unauffaellig zu Frank hinueber, der noch immer in der Tuer stand. Herrje ist der schuechtern. Peter musste ihm erst einen Platz zuweisen, damit er endlich hereinkam. Aber er sah einfach nur genial aus. Total suess. Und ich traute mich nicht. Verflixt, ich war doch sonst nicht so. Ich begab mich erst einmal zum Kuehlschrank und holte unter allgemeiner Zustimmung einen Mitternachtssnack heraus. Monika hatte gut eingekauft: Wurst, Kaese, Schinken und diese tollen kleinen Pepperoni aus dem Glas. Fand ich echt lieb von ihr, daran zu denken, dass ich die so gerne esse. Der Kaffee war nun auch fertig und wir setzten uns gemuetlich um den Tisch herum. Was Frank nicht wusste, ich inzwischen aber schon zu genuege kennengelernt hatte, war Lori, der kleine Rabe von Monika. Den hatte sie schon, bevor sie nach Ärmshausen gezogen war. Und dieser Rabe, der hatte die Angewohnheit, sich zu melden, wenn er sich vernachlaessigt fuehlte. Doch dieses Melden war unueberhoerbar. So eine Lautstaerke traute man dem kleinen Vogel gar nicht zu. Frank war das Opfer, denn er hatte genau den Platz vor dem Kaefig, den er sicherlich noch nicht bemerkt hatte, denn der Kaefig stand im Halbdunkel zwischen allen moeglichen andern Dingen in der Kueche. Wir mussten kraeftig lachen, als Lori ihre Attacke loslies und Frank so zusammenschrak, dass ihm fast das Messer aus der Hand gefallen waere. Der arme Kerl. Auf den Schreck reichte ihm Monika erst mal eine Tasse mit heissem, dampfenden Kaffee. Schoene schlanke, lange Finger hatte Frank. Das fiel mir bereits im Auto auf, und jetzt wieder, als er seine Haende um die Tasse legte.

„Petra“, sagte ich mir, „reiss dich am Riehmen und tu endlich etwas.“ Ich fand ihn so Klasse, aber irgendwie steckte mir ein Kloss im Hals. Das war mir zuletzt vor drei Jahren passiert, damals, als ich Michael kennenlernte. Aber das ist wieder eine andere Geschichte. Aber bei Frank erging es mir nun aehnlich. Waehrend des Essens sah ich immer wieder zu ihm hinueber. Ich hoffte, dass er mich einmal ansehen wuerde und ich ihm zulaecheln koennte, denn darin bin ich echt gut. Hat bisher schon fast immer gewirkt. Dummerweise hatte ihn Peter in ein Gespraech ueber Psychologie verwickelt. Da Peter das studiert hatte, sich also entsprechend auskannte, und Frank wohl auch schon mit Psychologie zu tun gehabt hatte, waren die beiden schnell nur noch mit sich beschaeftigt. Haette denn Frank nicht mal seine Psychologie anwenden koennten, um zu ueberlegen, wie ich mich gerade fuehlte. Aber er wusste ja leider noch gar nicht, dass ich ihn so toll fand. Und es schien auch nicht so, als wuerde sich an diesem Zustand irgendetwas aendern, denn sie redeten und redeten. Ich half Monika beim Abdecken und stellte die Sachen zurueck in den Kuehlschrank. Als wir beide uns dann am Spuelbecken trafen, stubste ich sie an und fluesterte ihr zu: „Du, ich finde Frank so Klasse. Gib mir mal nen Tip, was ich machen soll. Er sieht mich ueberhaupt nicht.“ Monika sah mich recht ueberrascht an. „Wie bist du denn drauf?

Damit hast du doch sonst keine Probleme.“ Dann sah sie zum Tisch, wo die beiden sassen und immer noch redeten, dann sah sie mich wieder an, ueberlegte kurz und meinte, dass sie da etwas arrangieren wuerde. Ich solle mich mal wieder mit zu den beiden dazusetzen. „Danke,“ fluesterte ich ihr zu und setzte mich mit einem Stuhl direkt neben Frank. Ich glaube, er hatte mich gar nicht wahrgenommen. Doofer Typ, dachte ich mir. Und verflixt: Warum hast du dich bloss so in ihn verschossen. Aber was viel schlimmer war, ich war irgendwie handlungsunfaehig. Ich hatte doch sonst nicht solche Probleme, wenn es darum ging, die Typen anzugraben. Warum komme ich bei Frank nicht weiter? Verlegen nahm ich eine dieser Knabberstangen und beschaeftigte mich mit Lori. Monika hatte inzwischen die Kueche verlassen. Ich war gespannt, was sie vorhatte. Ich sah mir Frank etwas genauer an. Wie alt mag er wohl sein? Ich schaetzte, hoechstens drei Jahre aelter als ich selbst. Die Augenfarbe blau hatte sich inzwischen bestaetigt. Was er wohl sonst fuer Klamotten traegt? Ich hoffte, dass er nicht gerade einer von diesen Typen war, die in klobigen Gesundheitsschuhen und mit ueberlangen Strickpullovern herumliefen, so echt alternativ eben. Aber nein, das passte nicht zu ihm. Inzwischen waren schon wieder fuenf Minuten herum, Monika war immer noch weg, die beiden redeten immer noch und ich sass immer noch dumm herum. Dass auch Peter nichts merkte, der ist doch sonst eigentlich immer ziemlich feinfuehlig, was solche Dinge angeht. „Unternimm endlich etwas,“ dachte ich mir erneut und versuchte mich innerlich zu motivieren. Frank hatte seine Zigarettenschachtel vor sich liegen. Das war die Moeglichkeit. „Darf ich mir eine Zigarette von dir nehmen?“ sprach ich ihn an. „Meine sind gerade alle.“ Er drehte sich zu mir herum, ich laechelte ihn an. Ich hoffte, genau diesen Blick drauf zu haben, der die Maenner so anmacht. „Klar! Nimm dir ruhig eine…“ entgegnete er mir. Fuer zwei Sekunden trafen sich unsere Blicke. Mir wurde ganz anders. Aber schon hatte er sich wieder Peter zugewandt. Scheisskerl! Sorry, aber das ging mir gerade so durch den Kopf. Ich nahm mir eine Zigarette und beim Zuruecklegen der Schachtel beruehrte ich ihn wie zufaellig am Arm. Mann, wann merkst Du es endlich. Ich zuendete mir die Zigarette an, blies den Rauch in die Luft und beschaeftige Lori mit der Knabberstange, waehrend ich mir ueberlegte, was ich sonst noch machen koennte, dass er mich endlich mal richtig wahrnahm. Sah ich denn so schlecht aus? Kann doch gar nicht sein. Ich hatte mich fuer die Disco doch extra noch fit gemacht. Auf einmal stand Monika in der Kuechentur, nur mit BH und Slip bekleidet. Was war das denn? Verdutzt sah ich sie an. „Kommst Du?“ sprach sie Peter an und warf ihm dabei einen auffordernden Blick zu. „Bin gleich wieder da,“ unterbrach er seine Diskussion mit Frank und verschwand mit Monika im Wohnzimmer. Monika, ich danke Dir! Frank, seines Gespraechspartners beraubt, drehte sich nun zu mir herum. „Jetzt!“ sagte ich mir und ueberlegte, wie ich es am besten angehen sollte. Herrje, warum ist mir nur nichts besseres eingefallen. „Hast Du mal Psychologie studiert?“ fragte ich ihn und ich dachte mir, was das doch wohl fuer eine bloede Frage war, um ein Gespraech anzufangen, welches mich bei ihm interessant machen sollte. „Nein, leider nicht,“ bekam ich als Antwort zurueck. Er erzaehlte mir, dass seine Eltern ihn damals lieber eine Lehre machen lassen wollten und so weiter. Warum bloss konnte ich mich nicht durchringen, ihn so richtig aufreizend anzublicken, so wie ich es sonst immer drauf hatte. Stattdessen sah in den Kaefig und aergerte Lori mit dem Kraecker.

Ich erzaehlte Frank, dass ich noch am Studieren bin: Musik. Å¡berrascht war ich dann, als er mir mitteilte, dass er ein Klassikfan sei. Das hatte ich von ihm gar nicht erwartet, aber ich freute mich ueber eine Gemeinsamkeit, ueber die wir reden konnten. Ich war innerlich total aufgewuehlt und mir kreisten alle moeglichen Gedanken durch den Kopf. Nach aussen hin blieb ich aber doch ziemlich kuehl. Irgend etwas machte mich unsicher. Wir hatten uns echt toll ueber Musik, Opern und Operetten unterhalten und ich merkte, dass er mit Fan nicht uebertrieben hatte, sondern sich wirklich auskannte. Jetzt komm doch endlich mal auf den Punkt, sagte ich mir. Oder sollte ich mich einfach an ihn lehnen, wie ich es auch schon oft getan habe, um jemanden zu ermuntern, mehr zu machen, als nur zu reden. Ich haette mich echt in den Hintern beissen koennen, als ich nach zehn Minuten immer noch nichts fertiggebracht hatte, und Frank meinte, dass es wohl an der Zeit waere, zu gehen. Auf meine Warum-Frage entgegnete er mir, dass es nicht danach aussehen wuerde, dass Peter wiederkommt, und er auch nicht weiter stoeren wollte. „Monika hat ihn wohl zum Schlafzimmerdienst verdonnert,“ entgegnete ich ihm und warf Frank einen schmunzelnden, auffordernden Blick zu. Aber irgendwie hatte er wohl eine lange Leitung oder wollte meinen Blick einfach nicht kapieren. Er stand auf und ging leise ins Wohnzimmer. Ich folgte ihm bis zur Tuer. Er bat mich noch, Monika und Peter seinen besten Dank fuer die Verpflegung auszurichten und war dann auch schon im Treppenhaus verschwunden. Ich stand hinter der Tuer und raufte mir die Haare. Warum hast du ihn nicht gefragt, warum hast du dir nicht zumindest die Telefonnummer geben lassen? Ob ich ihm gerade noch hinterherlaufe? Nein, lieber nicht. Wie saehe das denn aus? Ploetzlich klopft es vor mir an der Tuere. Ich bin richtig zusammengezuckt. Ob Frank jetzt endlich geschaltet hatte? Ich oeffnete. Es war tatsaechlich Frank. Ich sah ihn fragend an, brachte kein Wort heraus. Er sah mich an, ein kleiner Schauer durchzuckte meinen Koerper. „Jetzt, “ dachte ich. „Er hat’s gemerkt.“